Zusammen mit anderen Cottbuser*innen planten wir in Ideen- und Planungswerkstätten konkrete Maßnahmen zur klimaangepassten Aufwertung des Ernst-Mucke-Platzes. Im Oktober 2024 setzten wir diese im Rahmen einer 72-Stunden Aktion gemeinsam um. Bei Fragen melde dich gerne bei:

Bastian Ascher (BUND Cottbus)


Aktivitäten
Hier wurden im Laufe des Projekts alle Aktivitäten (Veranstaltungen, Neuigkeiten, etc.) in Cottbus gesammelt.
Klimaanpassung in Cottbus
Cottbus, niedersorbisch Chóśebuz, ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Südosten Brandenburgs. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes und gilt als ein politisch-kulturelles Zentrum der Sorben. Cottbus erarbeitet gerade ein integriertes Klimaschutzkonzept mit dem Ziel bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Die Datenerhebung und -analyse startete im Dezember 2022.
Der Klimawandel macht sich in Cottbus bereits in Form von höheren Durchschnittstemperaturen und weniger Niederschlägen bemerkbar. Aus diesem Grund ist Klimaschutz für Cottbus eine städtische Aufgabe von höchster Priorität. Dabei sollen die Bedarfe, Bedenken und Ideen der Bevölkerung, Unternehmen und Organisationen miteinbezogen werden, weswegen bereits ein Auftakt- und Stakeholderworkshop stattfanden und eine Klima-Kommission mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft eingerichtet wurde. Letztere soll die Aufstellung des Klimaschutzkonzeptes begleiten und die Stadt bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele beraten. Als Teil des integrierten Klimaschutzkonzeptes wird außerdem ein detailliertes Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen erarbeitet, das gemeinsam mit allen Akteur*innen ab Mai 2024 umgesetzt werden soll.
In Cottbus gibt es mit dem Branitzer und den Goethe Park bereits große Park- und Grünanlagen, die die Klimaanpassung der Stadt fördern. Zur weiteren Verbesserung wird aktuell über fünf Maßnahmen zur Klimaanpassung diskutiert. Zum einen sollen Leitlinien für klimabedingte Extremfälle bereitgehalten sowie Dach- und Fassadenbegrünungen gefördert werden. Zum anderen sollen Frei- und Grünflächen klimaangepasst gestaltet und Regenwasser besser bewirtschaftet werden. Zuletzt soll eine resiliente Versorgung mit regionalen Produkten gestärkt werden.
Das Projekt „Klimaanpassung selbstgemacht“ unterstütze die Stadt Cottbus dabei engagierte Menschen untereinander zu vernetzen, neue Kenntnisse zu naturbasierten Lösungen zu vermitteln, konkrete Maßnahmen im öffentlichen Raum umzusetzen und langfristig zu neuen Nutzungsverhalten und Allianzen für grüne und blaue Infrastruktur beizutragen.
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